Das Universitätsklinikum Jena (kurz UKJ) ist ein Krankenhaus in Jena. Es ist seit dem 1. Januar
2007 eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und Teilkörperschaft der Friedrich-Schiller-
Universität Jena.
Das UKJ erfüllt als einziges Universitätsklinikum im Freistaat Thüringen als Krankenhaus für eine
länderübergreifende Region umfangreiche Aufgaben in der Krankenversorgung, in der Forschung
und in der Ausbildung. Gleichzeitig ist das UKJ für Jena und die ländliche Umgebung das
versorgende Krankenhaus.
...im Universitätsklinikum Jena, dem einzigen Universitätsklinikum Thüringens mit einer über 200-
jährigen Geschichte. Noch älter ist unsere Tradition der medizinischen Lehre - als eine der
Gründungsfakultäten der Jenaer Universität kann die Medizinische Fakultät auf die Erfahrungen
von über 450 Jahren zurückblicken.
Heute ist das Universitätsklinikum mit über 4.600 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region.
Jährlich werden an unseren 26 Kliniken und Polikliniken mehr als 300.000 Patienten stationär und
ambulant versorgt. 2.400 Studenten der Medizin und Zahnmedizin erlernen hier die Heilkunst, an
25 Instituten forschen Wissenschaftler aus über 25 Nationen an der Weiterentwicklung der
Medizin.
Das Universitätsklinikum Jena Kurz UKJ (Quelle: Wikipedia; Stand 02/2016)
Das Universitätsklinikum Jena (kurz UKJ) ist ein Krankenhaus in Jena. Es ist seit dem 1. Januar
2007 eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und Teilkörperschaft der Friedrich-Schiller-
Universität Jena.
Das UKJ erfüllt als einziges Universitätsklinikum im Freistaat Thüringen als Krankenhaus für eine
länderübergreifende Region umfangreiche Aufgaben in der Krankenversorgung, in der Forschung
und in der Ausbildung. Gleichzeitig ist das UKJ für Jena und die ländliche Umgebung das
versorgende Krankenhaus.
Geschichte
Die Medizinische Fakultät zählte 1558 zu den Gründungsfakultäten der Universität Jena. Im 17.
Jahrhundert wurde eine größere Praxisnähe angestrebt und naturwissenschaftlich ausgerichtete
Forschungen begannen sich zu etablieren. 1803 errichtete die Stadt Jena ein Krankenhaus, in das
jeder Landesangehörige gegen Erstattung der Verpflegungskosten aufgenommen werden konnte.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts erfolgten umfangreiche Neu-, Um- und Erweiterungsbauten auf
dem Gelände des Klinikums, wodurch sich die stationäre Betreuung mehr und mehr durchsetzte.
Die Bettenzahl stieg allein zwischen 1880 und 1900 von 279 auf 539. Zahlreiche neue Kliniken
eigenständiger Fachgebiete entstanden im beginnenden 20. Jahrhundert. Im Jahr 1917 gelang es
mit finanzieller Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung ein Kinderkrankenhaus im Stadtteil Jena-
Süd zu errichten.
Während und nach dem Ersten Weltkrieg wurden weitere wichtige Klinikneubauten an
verschiedenen Standorten errichtet, wie zum Beispiel die Hautklinik in der Erfurter Straße
(fertiggestellt 1924) und die Hals-Nasen-Ohren-Klinik im Bereich des Landgrafen am Steiger
(1928). Durch den Zweiten Weltkrieg waren besonders Gebäude im Bereich der Bachstraße wie die
Zahnklinik und die Medizinische Poliklinik von Zerstörung betroffen. Das 1915 am Steiger
errichtete Gymnasium wurde 1950 zur Tuberkuloseklinik ausgebaut. Heute ist hier die Urologische
Klinik untergebracht.
Die bis in die 1950er Jahre als „Thüringische Landeskliniken“ geführten Einrichtungen erhielten
die Bezeichnung „Kliniken der Friedrich-Schiller-Universität Jena“. Zwischen 1975 und 1980
wurde mit der Klinik für Innere Medizin in Jena-Lobeda-Ost der erste Klinikneubau seit 1928 in
Jena errichtet.
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